Kids
Einstärken und Multifokal


Um auch die optimale Versorgung der Augen der jüngsten Brillenträger zu ermöglichen, gibt es die Visall Kids-Line. Dabei handelt es sich um spezielle „Kinder-Brillengläser“ in sehr kleinen Durchmessern (40 bis 55 mm in 5 mm-Schritten) und hohen Stärken.

Somit stehen nun auch für besonders hohe Refraktionswerte ästhetisch schlanke Brillengläser zur Verfügung. Diese sind aufgrund der deutlich verringerten Dicke auch spürbar leichter, als herkömmliche Gläser größeren Durchmessers in der gleichen Stärke. Die empfindlichen Nasenrücken der Kleinen werden dadurch geschont und Druckstellen vermieden.

Die Gläser sind als Einstärken- und spezielle Kinder-Multifokalgläser mit besonders hohen Lieferbereichen (materialabhängig) und in zahlreichen Materialien erhältlich.

 

Es gibt verschiedene Indikationen für Mehrstärkenbrillen bei Kindern.

Die wichtigsten davon sind:

  • Aphakie bzw. Pseudoaphakie (nach erfolgter Linsentransplantation) nach kongenitaler Katarakt
  • akkommodativer Konvergenzexzess (Normakkommodativer oder Hypoakkommodativer Konvergenzexzess)

In diesen Fällen kann eine Versorgung bzw. Therapie mit Mehrstärkengläsern erfolgen. Zu Beginn werden gewöhnlich Bifokalgläser eingesetzt, um den Kindern die Gewöhnung an die unterschiedlichen Stärken in einer Brille zu erleichtern.

Spätestens mit beginnender Pubertät spielen jedoch kosmetische Aspekte immer mehr eine Rolle. Zudem kommt es bei Pseudoaphakie zu Defiziten im Zwischenbereich. Die Arbeit am Bildschirm, ohne die in der heutigen Zeit zum Teil kaum noch die Hausaufgaben erledigt werden können, wird zum Problem. Im Führerscheinalter fehlt dann für die optimale Sicht auf das Armaturenbrett im Auto bei Bifokalgläsern ebenfalls der Übergang zwischen Ferne und Nähe.

Hier stellen Multifokalgläser für Kinder und Teenager eine echte Alternative dar. Mit diesen werden gleich beide Nachteile der Zweistärken-Variante eliminiert.


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